Heute abend am 8.1. werde ich den vorerst letzten Poetry Slam im Cafe1 an der FH Frankfurt moderieren und auch aus der Orga aussteigen. Gemeinsam mit Jürgen Klumpe und Halvor Schiffke habe ich diesen Slam als ersten Poetry Slam in Hessen gegründet und moderiert. Aber ich bin nicht für die Ewigkeit geschaffen, ich brauche neue Herausforderungen und möchte mich nicht zuletzt meinen eigenen künstlerischen Projekten mehr widmen. Dennoch werde ich besondere Slams, wie den Jazz Slam oder den Sommerwerftslam, auch in Kooperation mit dem Poetry Slam Frankfurt weiter veranstalten und natürlich den Song Slam. Der Abschied fällt mir nach so langer Zeit nicht leicht. Umso mehr freue ich mich über das tolle Line-up heute Abendmit vielen Poeten, die mir ans Herz gewachsen sind. Vielen Dank an allle Poeten, die bisher dabei waren und vielen Dank an unser Publikum, das geduldig lange Warteschlangen aushält und vermutlich eine der längsten Slamveranstaltungen Deutschlands mit einem einzigartigen Bewertungssystem. Und vielen Dank an Jürgen, mit dem ich all die Jahre moderieren durfte. Ich werde demnächst noch etwas zur Geschichte posten. Der Poetry Slam im Cafe1 wird unter der Ägide von Jürgen Klumpe weitergehen.
Am 16.1. bin ich natürlich wieder beim Song Slam und am 23.1. darf den indonesischen Spoken Word Poeten Marc Nair im Rahmen der Litprom Literaturtage im Literaturhaus moderieren und mit ihm performen. Es folgen neue Projekte in Mexiko und Finnland, ich u.a. bin mit einem Programm historischer Dada-Lautpoesie und mit dem Installations /Performance-Projekt „Büro für unbrauchbare Worte“ unterwegs. Dazu gibt es Spoken Word & Klangkunst-Workshops u.a. im Rahmen der Fortbildung „Jazz und improvisierte Musik“ an der Musikschule Frankfurt (Lehrerfortbildung). Ich hoffe, wir sehen uns.