Der menschliche Faktor  – Philosophie zum Konzert

Der menschliche Faktor – Philosophie zum Konzert

Wie cool. Die Performance des „Art Ensemble of Neurotica“ mit meiner Beteiligung am 11.6.2024 im Mousonturm Frankfurt hat Prof. Gerd Döben-Henisch zu philosophischen Überlegungen über KI und den menschlichen Faktor in „Philosophy in Concert“ inspiriert:
„[…] Die Gesamtheit des Klangs zu beschreiben, die dann 45 Min lang von den Vieren da vorne ausging, ist kaum im Detail zu beschreiben. In keiner Phase hatte man den Eindruck (…) dass eine Soundquelle die andere irgendwie übertönt, gar überwältigt; alles wirkte nebeneinander und ineinander in einer irgendwie ‚passenden Form‘, ansprechend, anregend.

Man konnte Muster/ Pattern aller vier einzelnen Quellen in einem Miteinander erkennen, auch über längere Phasen, die dennoch schmiegsam waren, ihre Gestalt veränderten. Effekte wie Laut-Leise, Echo, Hall, Verzerrung usw. wirkten nicht als Fremdkörper, sondern wirkten ‚harmonisch‘ … verliehen den einzelnen Quellen einen ‚Charakter‘, der mit den anderen Charakteren einen Gesamteindruck ergab …
Kann man solch ein Arrangement von Klängen ‚rein abstrakt‘ nehmen, losgelöst von ihren Erzeugern? Könnte eine Software ein solches komplexes Klangereignis erzeugen? […]“
https://philosophy-in-concert.org/2024/06/12/xerox-exotique-090-impressionen/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR0WomgNN0a1aJGuXRtmpWr8EJYCrQgPBjQIj1OT7ms6EaIdf0p-ciulcCE_aem_AfYPzzF39Gnw-A0fwE1nrcbz9YGXuQNZ4TU6TNCBDzf_ODLUydE8R7JZ_wIHY8pPY5QqUm-9BaFWoGy5eDbUPF0B

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